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                  Gutskapelle zu Böhme

Die Gutskapelle zu Böhme wurde im Jahre 1716 eingeweiht und erhielt den Namen „Kapelle Jesu“. Die Kapelle bildete einen Teil einer großzügigen und kostspieligen Barockanlage, bestehend aus verschiedenen Gebäuden und Gärten, die ein großes Gutshaus umgaben. Diese dienten dem Besitzer - nämlich dem geheimen Kriegsrat Johann-Philip von Hattorf - als Sommersitz. 

Die Kapelle erhielt die nicht übliche Form eines Oktogons mit einer kleinen Vorhalle. Zu der breiten zweiflügeligen Eingangstür führen sechs Stufen empor, denn das Gotteshaus befindet sich im Hochparterre. Die Kuppel ist mit schlicht gezeichnetem Stuck versehen, der die runde Gestalt des Gebäudes hervorhebt. Den Abschluss des Bauwerks bildet ein barocker Kanzelaltar, von zwei großen Säulen eingefasst. Ihm gegenüber befindet sich ein sehr schönes Ölbild von dem Maler Karl Andreä , welches die Kreuzigung des Herrn Jesu darstellt. Dieses Bild wurde 1867 der Kapelle als Altarbild geschenkt. Die Kanzel hatte ihren ursprünglichen Standort an der Seite des Bauwerks. Bei einer Restauration 1926 wurde die Kanzel wieder zurückversetzt und das Bild erhielt seinen jetzigen Platz ihr gegenüber. Die vorhandenen Fenster stammen überwiegend aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Durch eine großzügige Restauration im Jahre 1976 wurde der ursprünglich englische Charakter der Kapelle, der 1926 überdeckt wurde, wieder hergestellt.

Stadt Rethem an der Aller

 

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